Chronologie eines bisher unbefriedigenden, hoffentlich nicht beispielhaften Verlaufs, was insbesondere Ihr QM als Verbesserungsanforderung nutzen könnte
• Es begann mit einem unter Regendruck stehenden Einbau mit dem Abriss von Kacheln im Keller und Hinterlassen des Restaushubs
• Die Menschen, die die Wärmepumpe eingebaut haben, hatten es sehr eilig.
Den Hydraulischen Abgleich hat handwerklich jemand gemacht, der einmal und noch mal in kurzer Zeit vor der Abreise durchs Hausgelaufen ist, ohne dass es einen Abschied oder eine Erklärung gab.
Danach hat – der wohl Kundigere – seinen Job gekündigt, was nicht gerade vertrauenerweckend ist.
Es folgte:
• ein immer wieder Nichtanlaufen der Wärmepumpe – auch nach thermondo Facheinstellungen.
• die Enthärtungspatrone – sicher das kleinste Problem, aber vielleicht symptomatisch – war unbrauchbar (ist inzwischen ausgetauscht),
• der Befüllungsdruck so niedrig eingestellt, dass man das Wasser nicht nachstellen konnte, inzwischen geregelt
• eine Mahnung kam vor der End-Rechnung, die ***% Skonto wurden später zurückbezahlt
• der hydraulische Abgleich musste auf Stand gebracht werden – war also nicht so wie berechnet.
• Auch scheint die Wärmpumpe lauter als die der Nachbarn um die Ecke (meist 60 dB aus einem (1) Meter - und auch schon mal 65), „versprochen“ waren 50.
„Die geringe Lautstärke unserer Luft-Wasser-Wärmepumpe beeinträchtigt zudem nicht den Wohnkomfort und macht die Wahl eines geeigneten Aufstellorts einfacher.“
• Die LG-Bedienungsanleitung erwies sich als zuerst nicht vorhanden, musste angefordert werden und ist verbesserungebedürftig – vom Anbieter! Im Anhang können Sie Vorschläge unsererseits finden.
• Auf die Bitte, uns die Grundeinstellungen und die Hydraulikeinstellungen zukommen zu lassen, für die wir bezahlt haben, wird immer nur verwiesen, aber es kommt nichts an.
Dann wurde es in der Wohnung warm, aber mit einem hohem Stromverbrauch, der uns aufs Jahr das dreifache an den bisherigen Kosten verspricht und einer Leistungsbilanz von 1 : 1,4.
Nach drei Anläufen kam am 11.12.23 mit *** jemand mit Zeit und Geduld, so dass wir zumindest das Gefühl hatten, das machbare gemacht zu haben und auf das Optimale hoffen zu können.
Das sah *** am 29.12.2023 auch so, aber: Das Leistungsverhältnis bleibt auch weiter – trotz zunächst milder Außentemperaturen 1: 1,4. Bei Minusgraden heizen wir fast 1: 1,2 mit Strom
Es folgten Briefe an den Vorstand
• zunächst als mail und Brief - ohne Einschreiben am 4.1.2024
• dann mit Einschreiben mit Rückantwort am 12.1.2024
Es gab keine erkennbaren Reaktionen oder gar eine auf den Brief eingehende Antwort.
Es gab mehrfache Versuche, über den Verkäufer Abhilfe zu ermöglichen
Am 9.2.2024 kam dann der 5. Mitarbeiter, der ebenfalls nicht an der LG Pumpe messen konnte und nach Rücksprache und wahrscheinlich auf Anweisung seines Chefs ***, wiederholte, dass doch alles in Ordnung sei, „wenn man nur den Stromverbrauch berücksichtige“, den wir ob der weiter unzureichenden Effizienz gedrosselt haben.
Jetzt bleibt wohl nur noch der Weg über den Anwalt.
