Auf meiner ersten Station wo ich war (***) war das Pflegeteam zwar sehr bemüht,aber kannten sich nicht mit Transgendern und deren Wunden aus
Das hat mich fast ein Nippel gekostet. Es wurde eine Ärztin gerufen, die Bereitschaftsdienst hatte, die völlig genervt und überarbeitet war. Die Pfleger hatten ihr gesagt, man solle noch einen Arzt hinzu ziehen, diese verneinte. Jetzt ist ein kleiner Teil meines Nippels abgestorben, weil er vermutlich nicht richtig ärztlich versorgt wurde. Auf der 1B gab es Personalausfall, 2 von 4 Pflegekräften waren da, an dem Tag wo ich geblutet habe hatten sie eine Reanimation. Sie haben alles gegeben und ich mache Ihnen keinen Vorwurf und der Ärztin die zu dem Zeitpunkt schon 14 Stunden gearbeitet hatte auch nicht,aber das sie nicht noch eine zweite Meinung hinzugezogen hat. Es ist ein hausgemachtes Problem ihres Krankenhauses. Auf meiner Station hab ich teils nicht 1 x am Tag einen Kaffee bekommen. Einen Kaffee! Wenn es bei solchen Lapalien anfängt,wo hört es auf? Der Grund für die abgeschlossene Küche inklusive Tee,Kaffee etc war von der Pflege, dass manche zu gierig seien und am Abend sonst nichts da sein. Da sie eben unterbesetzt sind und keine Zeit für sowas haben. Wissen Sie was? Ich verstehe das! Aber es kann nicht sein, dass eine fast *** Operation daran scheitert, dass in der Pflege Unterbesetzung ist, Ärzte am Limit oder die Orga schlecht ist! Das kostet im Notfall Leben! Ihr Team ist Klasse. Wirklich. Vor allem von der ***,wo ich verlegt wurde und sehr sehr dankbar,da man dort meine Wunden und Sorgen an sich nahm. Auf der *** war das nicht so. Einen Tag nach der OP (Mastektomie) hat man meinen Kompressionsmieder so schnell und unvorsichtig aufgerissen, dass ich dachte mir reißt gleich alles weg. Das hätte man nicht tun dürfen, aber das wusste die Pflegerin nicht! Bitte schulen sie die allgemeine Chirurgie auch auf die Wundversorgung von Transmenschen. Und das diese Stationen miteinander kommunizieren und sich anrufen ,wenn man fragen hat oder ob mal jemand schnell schauen kann, weil man überfordert mit der Wunde ist!